Die Geschichte vom Meereswunder wird vom Fischer Kurti erzählt der auf seinem alten Kutter lebt und seine Nichte Fiona aus der Stadt übers Wochenende zu Besuch hat. Diese freut sich schon wahnsinnig auf den Ausflug und darauf, mit ihrem Onkel die dicksten Fische zu fangen. Mitten auf hoher See beichtet Onkel Kurti seiner Nichte, dass er schon lange nicht mehr fischt, sondern seine Netze dazu benutzt, Müll aus dem Meer zu ziehen. Um Fiona zu verdeutlichen, wie wichtig seine Arbeit ist, erzählt er ihr die Seemanns-Sage vom Fisch, der mit Glasscherben gespickt durch die Meere schwimmt und mit keinem anderen Fisch mehr spricht. Die Geschichte erzählt vom kleinen Fisch Dommy und dem Seepferdchen Sandy, die sich auf die Suche nach diesem Fisch machen und die auf der Reise durchs Meer viele interessante und spannende Begegnungen haben, bis sie zum Schluss den Glasscherben-Fisch finden und ihnen ein kleines Meerwunder gelingt.  

Durch die besondere Stimmung der Bühnenausstattung, die Spielkraft der Künstler und die liebevolle Inszenierung dieses Theaterstückes wachsen dem Zuschauer/ der Zuschauerin die Figuren sehr ans Herz. Ganz besonders beeindruckt auch die Gestaltung der Spielfiguren aus Wegwerf-Materialien und Plastik-Alltagsgegenständen. Inszenierung und Inhalt des Theaterstückes machen eindrücklich klar, wie sehr die Meere unter unseren Abfällen leiden und geben dem Publikum die Möglichkeit, über das eigene Verhalten zu reflektieren.

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