Alles was wir wissen, steht im Widerspruch zu dem, was wir tun.
Denn: Würden Menschen auf der ganzen Welt so leben wie wir, in großen Wohnungen, mit einer Menge Konsumgütern, Autos und vielen Flugreisen, dann würde die Biokapazität der Erde um ein Vielfaches überschritten. Aber welche Konsequenzen ziehen wir daraus?
Die meisten von uns haben einen echten Willen zu handeln und klimabewusst zu leben. Die nötigen Technologien und so manche Gestaltungsmöglichkeiten sind vorhanden. Doch oft scheitern wir, weil die Rahmenbedingungen nicht attraktiv oder die Alternativen mit hohen Kosten verbunden sind. Alleine Müll zu trennen, reicht nicht (und das geht ja auch nur, weil es hier bei uns bereits Strukturen dafür gibt).
Im klimafairein wollen wir Kräfte bündeln, Projekte initiieren und Menschen begeistern, um von “unten her” einen Wandel der Gesellschaft herbeizuführen, um die Rahmenbedingungen zu etablieren, die eine enkeltaugliche Zukunft braucht.
Deshalb treffen wir uns zweimal im Jahr. Gehen in Klausur. Diskutieren, hinterfragen und finden heraus, welche Möglichkeiten, welche Projekte und Ideen uns und die Region in dieser Hinsicht weiterbringen. Wir haben uns einiges vorgenommen für 2024 (Smiley).
Wenn wir die Zukunft ernst nehmen, dann müssen wir aufhören es anderen zu überlassen, sondern selbst aktiv werden.
Jane Goodall